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Wappen

der freiherrlichen Familie von Falkenhausen

Stickerei auf Samt mit Malerei, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (Privatbesitz)

 

 

 

Wappenbeschreibung:

In blauem Schild ein (erniedrigter) silberner Balken, dem ein seitwärts gewandter naturfarbener (silberner) Falke mit goldener Bewehrung und Fußschellen und mit roter Federkappe aufsitzt. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken und ebensolchem Helmwulst der Falke wie im Schild.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wappen von Wald

 

Wappenbeschreibung:

Gespalten von Silber und Blau; vorn eine schwarze Tanne, hinten auf gesenktem silbernen Balken sitzend ein golden bewehrter silberner Falke mit roter Haube, goldenem Halsband und Kopfputz. (IME vom 29.12.1958 Nr. I B 1-3000-29 W/5.) Wald ist noch heute Sitz der Adelsfamilie von Falkenhausen. Der Falke, das Wappenbild des Adelsgeschlechtes, und die "redende Tanne" versinnbildlichen treffend den Ortsnamen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wappen von Streudorf

 

Wappenbeschreibung:

Über von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß in Rot halbleibs der silbern gekleidete hl. Veit, der in der Rechten eine goldene Palme, in der Linken ein goldenes Evangelien-

buch hält. (IME vom 28.11.1958 Nr. I B 1-3000-29 St/6.) -

Der Heilige war der Patron des Chorherrenstifts Herrieden, an das der Ort Streudorf durch Propst Heysso gelangte. Streudorf wird 1058 erstmals urkundlich erwähnt und kam nach der Säkularisation des Stiftes Herrieden an die Ans-bacher Markgrafen. Das Wappen weist auf das im Stifts-siegel vorhandene Wappenbild hin, während beim Schildfuß das Wappen der Zollern und späteren Markgrafen von Ansbach Pate stand.